Northeim. Im Landkreis Göttingen wurden zudem 30 wertvolle Brieftauben gestohlen – Der Polizei-Überblick für Niedersachsen.

Unbekannte haben von einem geparkten Sattelauflieger in Northeim mehr als 70 Saugroboter gestohlen. Die Straftat wurde nach Polizeiangaben zwischen Mittwochnachmittag und dem frühen Donnerstagmorgen begangen. Der Lastwagenfahrer hatte sein Fahrzeug auf einem Autohof abgestellt, um eine Pause einzulegen und zu schlafen. In dieser Zeit schlitzten die Täter die Plane des Aufliegers auf und konnten anschließend die Hecktüren öffnen. Die entwendete Ware hat einen Wert von mehr als 50 000 Euro.

Landkreis Göttingen: 33 wertvolle Brieftauben gestohlen

Unbekannte haben 33 wertvolle Brieftauben aus einem Taubenschlag in Staufenberg im Landkreis Göttingen gestohlen. Von den Tieren und den Tätern fehle jede Spur, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Tauben in der Nacht auf den 12. April in einen Transporter verladen wurden. Anwohner entdeckten am nächsten Morgen zwei weitere gestohlene Vögel in der Nähe und brachten sie zurück. Warum die Tiere geklaut wurden, blieb zunächst unklar.

Mann in Zug schwer verletzt - Polizei vermutet rassistische Tat im Kreis Osnabrück

Bei einer Auseinandersetzung in einem Zug ist im Landkreis Osnabrück ein Mann schwer verletzt worden. Nach Mitteilung der Polizei und Staatsanwaltschaft vom Donnerstag wurde ein 29 Jahre alter Mann mit senegalesischer Staatsangehörigkeit bereits am Dienstagabend zwischen Bersenbrück und Bramsche von einem 31 Jahre alten schwedischen Staatsangehörigen mit einem Schraubendreher attackiert. Fahrgäste hätten weitere Angriffe bis zur Einfahrt in den Bramscher Bahnhof verhindert. Der 29-Jährige trug demzufolge schwere Verletzungen davon, der 31-Jährige leichte Verletzungen. Beide wurden vom Rettungsdienst in nahegelegene Krankenhäuser gebracht.

„Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen gibt es konkrete Hinweise auf eine fremdenfeindlich motivierte Tat“, hieß es in der Mitteilung. Die Ermittlungen zum Motiv des mutmaßlichen Täters dauerten noch an. Beamte des Staatsschutzes durchsuchten am Donnerstagvormittag eine Wohnung an der gemeldeten Anschrift des 31-Jährigen. Dabei habe sich herausgestellt, dass der Mann seine Wohnung bereits vor der Tat aufgegeben habe. Beweismittel seien in den Räumen nicht gefunden worden.

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