Braunschweig. Einzig Braunschweigs Torhüter Hoffmann tritt beim 0:4 gegen die Hamburger überdurchschnittlich auf. Lucoqui macht immerhin Dampf.
Ron-Thorben Hoffmann: Der Torhüter zeigt sich schon seit langem in starker Verfassung, so auch gegen Hamburg. Auch dank Hoffmann kassierte Eintracht „nur“ vier Gegentore. Note: 3
Hasan Kurucay: Der Abwehrverbund agierte gegen den Hamburger SV insgesamt schwach, so auch Kurucay, der Robert Glatzel vor dem 0:2 laufen ließ. Note: 4,5
Ermin Bicakcic: Hintenraus verhinderte der Routinier mit einer starken Grätsche noch einen weiteren Gegentreffer, allerdings bekam auch er die Hamburger Offensive nicht in den Griff. Note: 4,5
Jannis Nikolaou: Bekam die Lücken, die neben und vor ihm klafften, nicht immer geschlossen. Hatte große Mühe, weil sein Nebenmann Donkor auf der linken Schiene sehr undiszipliniert agierte. Note: 4,5
Marvin Rittmüller: Konnte seine Schnelligkeit nur selten ausspielen, ihm misslangen ungewöhnlicherweise auch einfache Dinge. Hat schon deutlich bessere Spiele gezeigt. Note: 4,5
Robin Krauße: Bekam das Zentrum im Mittelfeld nicht so recht dicht, ließ viele große Lücken entstehen und musste zur Pause vom Feld. Note: 5
Anton Donkor: Erwischte keinen guten Tag. Sein Gegenspieler Ransdorf Königsdörffer spielte den linken Schienenspieler von der ersten Minute an schwindelig. War bei den ersten beiden Gegentreffern entscheidender Teil einer Fehlerkette. Note: 5,5
Fabio Kaufmann: Sehr, sehr bitter, dass sein Einsatz vor dem vermeintlichen 1:2 als regelwidrig eingestuft wurde. Hatte bis dahin aber auch einen schweren Stand. Note: 4,5
Thorir Helgason: Besaß mit seinem Fernschuss die beste Eintracht-Chance (60. Minute). Sollte häufiger mal draufhalten. Note: 4
Rayan Philippe: Kam kaum zur Entfaltung, aber ackerte viel. Seinen Abschluss in Hälfte 2 hätte er besser setzen können. Note: 4,5
Johan Gomez: Quirlig, dribbelstark, immer anspielbar. Der US-Amerikaner machte eigentlich ein gutes Spiel und sogar ein Tor, das dann aber aberkannt wurde und sinnbildlich für seinen Auftritt stand: viel Aufwand, wenig Ertrag. Note: 3,5
Anderson Lucoqui (ab 46. für Donkor): Hatte mit seiner Dynamik gleich eine gute Aktion, indem er das vermeintliche 1:2 einleitete, das dann aber wieder aberkannt wurde. Tauchte danach immer weiter ab. Immerhin: besser und stabiler als Donkor. Note: 4
Hampus Finndell (ab 46. für Krauße): Der Schwede ließ einen gefährlichen Fernschuss in der Schlussphase ab, ansonsten ergab seine riskante Spielweise auf der Sechs viel Raum für den Gegner. Note: 4,5
Youssef Amyn (67. für Kaufmann): Kaum stand er auf dem Rasen, fiel das 3:0 für den HSV. Dafür konnte Amyn nichts, aber sein Wechseleffekt war dadurch verloren, die Partie war entschieden. ohne Note
Anthony Ujah (76. für Gomez): Ersetzte den angeschlagenen Gomez ohne Effekt in der Offensive. ohne Note
Robert Ivanov (86. für Philippe): Eintracht wollte nicht noch höher verlieren. Daher kam in der Schlussphase noch ein Innenverteidiger für einen Stürmer. ohne Note
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