Braunschweig. Der CDU-Bundestagsabgeordnete macht im Wahlkampf Station in Braunschweig. Inklusive Stippvisite im Dom.

Eine Frau schiebt sich durch die Menge, streckt ihr Handy vor: „Dürfte ich ein Selfie mit Ihnen machen?“ Es ist nicht das erste Mal, dass Philipp Amthor an diesem Tag das Gespräch am Wahlstand kurz unterbricht, um in eine Handykamera zu lächeln. „Ich freue mich. Die Braunschweiger sind heute sehr, sehr freundlich zu mir“, sagt er.

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Der CDU-Bundestagsabgeordnete, 31 Jahre alt, aufgewachsen in Mecklenburg-Vorpommern, dessen politische Karriere bislang von Höhen und Tiefen geprägt war, hat am Samstag den Europawahlkampf der CDU in Braunschweig unterstützt. Gut eine Stunde verbrachte er am Wahlstand seiner Partei in der Schuhstraße. Knapp 100 Selfies kamen in dieser ZEit zusammen, schätzt Amthor auf Nachfrage. Dann zog er mit einigen Parteimitgliedern durch die Innenstadt. Mit dabei: der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller und die CDU-Landtagsabgeordnete Sophie Ramdor.

Philipp Amthor: „Die Stimmung in Braunschweig für die CDU, sie ist gut.“

Philipp Amthor nutzte die Gelegenheit für einen kurzen Abstecher in den Braunschweiger Dom, ließ sich auch die Krypta zeigen, wo unter anderem der Sarg des „Schwarzen Herzogs“ steht, der in der Entscheidungsschlacht bei Waterloo mit seiner „Schwarzen Schar“ einst den Sieg über Napoleon mit herbeiführte. Er sei aber natürlich nicht das erste Mal in Braunschweig, stellte Amthor klar: „Die Junge Union hat hier schon große Parteitage veranstaltet.“

Auf den Straßen der Löwenstadt scheint Amthor sich wohlzufühlen, er gibt sich locker und gesprächsbereit. Den Straßenwahlkampf hält er für unverzichtbar: „Die Mischung machts. Wir Führungskräfte aus der Bundespartei sollten nicht nur in die großen Festzelte und Hallen gehen, sondern auch direkt in den Haustürwahlkampf, in den Straßenwahlkampf. Da bekommt man einen viel unmittelbareren Eindruck.“ Sein Fazit nach knapp zwei Stunden Braunschweig: „Die Stimmung hier für die CDU, sie ist gut. Da bin ich dankbar. Es war ein wertvoller Austausch.“

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