Harz. Fünf Tage Rock Harz laufen und wir waren für euch dabei! In diesem Text findet ihr von jedem Tag Updates, Artikel, Videos und Fotos!

Von Mittwoch bis Samstag sind wir für euch auf dem Rock Harz. Hier findet ihr alle Artikel, alle Videos und unsere Eindrücke von Festivals. Darum wird dieser Text auch täglich aktualisiert – also bleibt unbedingt dran.

Sonntag: Und plötzlich ist das Rock Harz vorbei

Ist komisch, wieder nachhause zu kommen, oder? Ruhe in der eigenen Wohnung, niemand hört nachts um drei Uhr die Cantina-Band und plötzlich ist da das weiche, warme Bett. Aber alles muss einmal enden! Das heißt aber nicht, dass wir euch hängen lassen.

Ihr könnt heute nochmal alles Revue passieren lassen. Es kommt noch eine Rezension zu Judas Priest von Niklas und Anna schneidet euch auf Insta einen kleinen After-Movie zusammen. Also wie jeden Tag: Dranbleiben!

Hier habt ihr erstmal die Galerien. Viel Spaß beim Durchklicken! Findet ihr euch wieder?

Sich gedanklich noch einmal auf das Festivalgelände zurückversetzen? Wir haben für euch die besten Szenen der vergangenen vier Tage zusammengestellt. Schaut doch mal rein:

Und hier unsere letzten Happen Rock Harz: Judas Priest und Alestorm. Könnte schlimmer enden, wenn ihr uns fragt. Aber wir wollen auch danke sagen: Danke, dass ihr so bei uns mitgemacht habt und fleißig gelesen habt. Wir freuen uns, wenn ihr uns gewogen bleibt! Also: So long and thanks for all the fish. Wir sehen uns!

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Samstag: Macht die Zelte fest

Ein vorletztes Mal grüßen wir euch hier im Tagebuch! Morgen kriegt ihr hier noch ein kleines Recap und natürlich die Fotos von euch und den Bands. Die ersten Bands spielen seit 11.20 Uhr – zu diesem Zeitpunkt war die Sonne noch draußen.

Doch: Eine Wolkenfront über dem RHZ war gegen Nachmittag angekündigt. Und: Gegen 15.30 Uhr, nach Mystic Prophecy, wurde die Fläche dann wegen eines Unwetters geräumt. Das Bühnenprogramm sollte später fortgesetzt werden. Der Campground blieb. Die Räumung ging ohne Probleme oder Panik über die Bühne. Alle beteiligten Seiten haben sich „aus Gründen der Sicherheit aller Besucher entschieden, die Veranstaltung kurzzeitig zu unterbrechen“, erklärte der Pressesprecher des RHZ.

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Die Veranstalter gaben nach kurzem Warten und etwas Regen bekannt, dass das Infield um 16.45 Uhr wieder geöffnet wird. Es gehe mit Orden Organ zur geplanten Spielzeit weiter: „Wir werden versuchen, die Auftritte der ausgefallenen Bands beim nächsten Mal nachzuholen.“ Nun kommt die Sonne wieder hervor.

Was war gestern bei euch los? Seid ihr mit Alestorm gesegelt oder habt ihr den Abend auf dem Campground ausklingen lassen? Wir waren jedenfalls wieder für euch unterwegs und haben Fotos gemacht. Die findet ihr wie immer hier drunter.

Außerdem hat Anna ihre Rock-Harz-Taufe hinter sich und ist auf die Teufelsmauer gelaufen, mit dem Käpt‘n und seiner Crew, denn, wie der Seebär sagt: „Ein Berg ist ein Grund, um auf einen Berg zu steigen!“. Den ganzen Text, ohne Paywall, findet ihr hier:

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Wie schön ist es, dass Thomas Lindner von Schandmaul wieder auf der Bühne steht? Vor fast genau einem Jahr wurde bei ihm ein Karzinom im Rachenraum diagnostiziert, was die Band damals selbst bekannt gab. Und jetzt ist er wieder beim Rock Harz! An der Stimme, die noch nicht wieder fit ist, arbeitet er, sagte er unter großem Applaus. Alea von Saltatio Mortis und Till Herence übernehmen hier den Gesang. Thomas Lindner war sichtlich bewegt, als das Publikum ihm zujubelte. Wir wünschen dir eine schnelle Rückkehr ans Mikro, Thomas!

Außerdem heute im Programm: Ein Insta-Interview mit Alestorm und ein klassisches Interview mit Kissin‘ Dynamite. Also bleibt dran, lasst uns ein Follow auf Insta da und sprecht uns an, wenn ihr uns seht und wir etwas für euch tun können.

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Und hier wie versprochen die Fotos der Bands. Aber vor allem von der Ente und ihren kleinen Geschwistern. Wenn ihr eine gefangen habt, sagt uns Bescheid! Wir wollen eure besten Entenfotos sehen.

Ansonsten: Kennt ihr eigentlich Herrn Bauklo mit dem Dixi? Nein? Solltet ihr aber. Schaut doch mal hier:

Freitag: Die Sonne bleibt (meistens) und wir sind für euch unterwegs

Hallo, da sind wir wieder! Und die Sonne haben wir auch dabei. Und nur ein bisschen Niesel ab und zu. Gern geschehen! Hoffentlich sind eure Zelte gestern trocken geblieben. Wir hatten jedenfalls Glück. Wenn ja, Samstag ist ja auch noch ein Tag. Da wird’s ziemlich sicher wieder regnen, sagt die Voraussage. Also macht heute Nacht am besten die Zelte zu.

Auch, damit eure Tiere trocken bleiben. Ihr habt euch immerhin die Mühe gemacht sie aufzublasen, zusammenzubauen oder zumindest am Merch-Stand zu kaufen. Wir haben schon die Gans Eugen getroffen, die leider ab und zu ihr Bein verliert. Ist aber halb so wild, sie fliegt sowieso. Oder die Flamingo-Königin Fridolin. Die (oder er?) thront immerhin auf ihrem Wohnwagen und schaut auf das Volk hernieder. Mit der Presse wollte sie auch nicht sprechen. Dabei geht bei euch die große Zeit der Festival-Flamingos offenbar vorbei. Der Trend geht zur Gans, Ente oder Dino, wenn man sich so auf dem Campground umguckt.

Aber heute wichtig: Kissin‘ Dynamite, Suicidal Tendencies, Amaranthe und natürlich Alestorm. Gestern haben ja Hammerfall und Kreator das Gelände ordentlich zum Beben gebracht. Ich meine, guckt in die Galerie. Wusstet ihr übrigens, dass Kreator nach einem Troll aus der nordischen Mythologie benannt ist, der aber nie in irgendeinen Mythos vorgekommen ist? Milles Geschichtslehrer hat ihm die Geschichte mal erzählt, der Erschaffer von Kreator (haha), hat den Troll aber nie in der Edda entdeckt. Das hat er mal dem norwegischen Magazin Slayer erzählt.

Aber jetzt feiert ihr euch gefälligst erstmal selbst für diese Galerie! Grüße gehen raus an die Stage Diverin, die das etwas zu wörtlich genommen hat. Den Schnorchel hättest du wirklich nicht gebraucht.

Heute kriegt ihr ein Video auf Insta, was es in euren Camps zu sehen gibt und zur Primetime heute Abend ein Interview mit Oomph! Also bleibt dran und folgt uns auf Insta!

Liebe Leute, offenbar habt ihr ein paar Leute verwirrt. Die Pommesgabel hat eine gewisse Ähnlichkeit mit einem faschistischen Gruß aus der Türkei. Genauso wie der bei Grundschullehrkräften beliebte Schweigefuchs übrigens Unser Kollege Kevin Kulke hat das aufgegriffen und versucht zu erklären, warum das Rock Harz kein Treffen türkischer Faschisten ist.

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Um 18 Uhr ist dann Anpfiff. Während auf der Bühne erst Unleash The Archers, Kissin‘ Dynamite und später Suicidal Tendencies rocken, ist beim Mutantenstadl, dem Rock-Harz-Biergarten, eine riesige Leinwand aufgebaut. Dort wurde das EM-Viertelfinale Deutschland gegen Spanien übertragen. Das Ergebnis: eine einmalige Mischung aus Metalfans mit Hut in Deutschlandfarben und Bandshirt. Leider ist nach Abpfiff das EM-Aus für unsere Nationalelf besiegelt. Doch der Festival-Stimmung tut das kaum einen Abbruch. Schließlich tritt wenige Minuten später Amaranthe auf die Bühne – damit schmeckt die Niederlage zumindest für den Moment viel weniger bitter.

Übrigens könnt ihr auch unser Oomph!-Interview jetzt ofenwarm, wie ein Langos, lesen. Folgt einfach dem Link, wenn ihr wissen wollt, warum die Band auf der Bühne Gänsehaut bekommt, wie der Schulz sein erstes Rock Harz fand und was für die Zukunft geplant ist. Einfach hier unten lang.

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Wettervorhersage für Donnerstag: Regen und Sturm nicht nur auf der Bühne

Moin vom Rock Harz! Hoffentlich habt ihr eure Zelte gut befestigt, der deutsche Wetterdienst hat für heute für den Harz Sturmböen angekündigt. Auf dem Brocken kann der Wind bis zu 100 km/h schnell werden, im Flachland bis zu 60 km/h. Das scheint aber erstmal abgesagt, zumindest für Ballenstedt. Trotzdem ist Sicherheit ja die Mutter der Porzelankiste.

Trotzdem macht Anna heute ihre Rock-Harz-Taufe und läuft auf die Teufelsmauer. Die Reportage dazu liefern wir euch so schnell wie möglich. Ihr findet sie dann natürlich hier oder in unserer App. Sie ist auch nicht die einzige, die sich hier bewegt. Die Rock Harz Runner joggen schon ab 10 Uhr um das ganze Camp. Muss man auch wollen, aber hey, jeder feiert offenbar anders.

Aber was war das gestern für ein erster Tag? Power Paladin hat das RHZ mehr als würdig eröffnet und das wurde auch so fortgesetzt. Aber was will man bei Brothers of Metal, Oomph!, Bruce Dickinson und Dirkschneider auch falsch machen? Ihr könnt euch in unseren Galerien selbst davon überzeugen, ihr seht sie ja. Hier unten findet ihr Niklas Text zum Konzert von Bruce Dickinson. So richtig überzeugt hat er Niklas nicht. Wir sehen uns!

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Den Regen habt ihr jetzt erstmal hinter euch! Den Rest des Tages soll es sonnig bleiben. Gut für euch, schlecht für Fotografen, wenn sie diesen Typen fotografieren wollen, der auf das RHZ-Logo am Eingang zum Infield geklettert ist. War ganz leicht, hat er gesagt, sah auch so aus. Haben wir trotzdem nicht gemacht. Wir müssen hier niemanden etwas beweisen! Wir haben das lieber fotografiert. Solltet ihr aber auch nicht probieren. Ihr könntet schneller im Sani-Zelt landen als ihr „ist doch irgendwie glatt hier“ sagen könnt. Und dann verpasst ihr die Bands. Wollt ihr das? Dachte ich mir.

Mittwoch beim Rock Harz: Wolken, Bands und das Ende des Staus

Ein riesiges Gelände, auf dem sich nun eine kleine Stadt aus Campern, Zelten und Pavillons gebildet hat. Während manch ein Braunschweiger Reporter in letzter Minute noch Campingkocher und Minizelt besorgt hat, sind andere Festivalbesucher voll ausgestattet bis hin zum mit Tischdecke und Porzellantellern gedeckten Picknicktisch.

Nach der … äh … langen Anreise am Dienstag starten heute die ersten Bands. Eröffnen darf Power Paladin bei perfektem Festivalwetter: 20 Grad und bewölkt, dafür noch kein Regen. Für Anna ist es übrigens ihr aller erstes Festival, Niklas dagegen ist ein alter Festivalhase. So alt, dass der Rücken nach einer Nacht im Zelt knackt. Anna hüpft aber freudig übers Gelände.

Wenn ihr uns seht, sprecht uns einfach an! Habt ihr Fragen an Bands? Wollt ihr uns euer großartiges Camp vorstellen oder mit uns auf die Teufelsmauer laufen? Wir sind für euch da. Eure Bierspenden müssen wir aber weiter ablehnen, wir sind ja im Dienst und wollen euch die besten Inhalte liefern.

Der Stau am Dienstag hat sich übrigens noch bis in die Nacht um 1 Uhr gezogen. Zwischendurch war laut den Veranstaltern sogar die Autobahnabfahrt gesperrt. Die letzten Einweiser durften nach Mitternacht Feierabend machen. Die, die dann noch Mittwoch anreisten, durften auch noch etwas warten, allerdings bei weitem nicht mehr so lang. Wie es dazu kam, lest ihr hier:

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Der erste Tag hat schon eins der ganz großen Highlights des Rock Harz am Start: Bruce Dickinson, eigentlich Frontmann von Iron Maiden, tritt mit seinem Soloprojekt auf. Aber auch Größen wie Udo Dirkschneider und Brothers of Metal sind in der Running Order. Zu Bruce Dickinson bekommt ihr Donnerstag einen ganzen Text geliefert.

Verpasst aber auch nicht unsere Reels auf Instagram und schaut unbedingt immer mal wieder in diesem Text! Wir posten hier auch Bildergalerien der Bands und Fans auf dem Gelände. An unserer Schauspielleistung arbeiten wir aber, versprochen!

Auf dem Festivalgelände laufen viele fröhliche Gesellen herum: ob im Bierflaschen-Kostüm, mit aufblasbarem Pikachu-Anzug oder ganz klassisch im Band-Shirt. Auch wenn der Alkoholpegel beim ein oder anderen im Laufe des Tages etwas höher steigt, befeuert das nur die gute Stimmung.

Die meisten Festivalbesucher sind dabei regelmäßig hier. So wie Nils, der schon zum zehnten Mal in Folge auf dem Rock Harz ist. Wieso er immer wiederkommt? Klar, die Stimmung sei das eine. Aber auch: „Die Bandauswahl ist großartig“, findet er. Der große Mann mit Armeejacke, Nasenpiercing und Bart könnte fast einschüchternd aussehen. Doch sein freundliches Lächeln und besonders seine hellblaue Plüsch-Einhorn-Mütze zeigen, dass dieser Eindruck täuscht. „Die Mütze kann sogar mit den Ohren wackeln und leuchten“, erzählt er begeistert. Das führt er dann auch gleich vor.

Ein paar Schritte weiter steht eine Gruppe Festivalbesucher in Jeans-Westen mit aufgenähten Bandlogos. Zwei der Männer werfen einander eine – hoffentlich unbenutzte – Klobürste zu. Sie winken fröhlich in die Handykamera, als die Reporter Niklas und Anna an ihnen vorbeigehen.

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