Göttingen. Fuß vom Gas für die Sicherheit: Der Landkreis Göttingen informiert, wo in der Region aktuell besonders mit Geschwindigkeitskontrollen zu rechnen ist.

Punkte sammeln beim Einkaufen mag sich auszahlen, Punkte in Flensburg dagegen nicht, denn der „Bleifuß“ zahlt sich selten aus. Außer der Gefährdung des eigenen und fremder Leben sowie meist deutlich höherer Spritkosten kann er auch in anderer Hinsicht teuer werden - durch Geldstrafen und Fahrverbote. Also Fuß vom Gas! Damit umsichtiger gefahren wird, informiert der Landkreis Göttingen, in welchen Orten im Altkreis Osterode im Zeitraum vom 25. bis 28. Juni Geschwindigkeitskontrollen stattfinden werden.

  • Am Dienstag, 25. Juni 2024, wird in der Stadt Bad Sachsa und Stadt Bad Lauterberg im Harz geblitzt.
  • Am Mittwoch, 26. Juni 2024, stehen dann die Gemeinde Bad Grund (Harz) und die Stadt Osterode am Harz im Fokus der Geschwindigkeitsüberwachung.
  • Am Donnerstag, 27. Juni 2024, muss mit Blitzern in der Samtgemeinde Hattorf am Harz, der Stadt Herzberg am Harz und auch in der Stadt Osterode am Harz gerechnet werden.
  • Am Freitag, 28. Juni 2024, sind „Radarfallen“ dann an verschiedenen Stellen in der Gemeinde Bad Grund (Harz) sowie erneut in der Stadt Herzberg am Harz und Stadt Osterode am Harz aufgebaut.

Das sagt der Landkreis Göttingen über das Ziel der Tempoüberwachung

Im gesamten Kreisgebiet müsse laut Landkreis mit weiteren Kontrollen - auch durch die Polizei - bzw. mit situationsbedingten Änderungen der Pläne gerechnet werden.

Seitens des Landkreises Göttingen heißt es: „Ziel unserer Verkehrsüberwachung ist: Verkehrsunfälle zu verhüten, Unfallfolgen zu mindern, größtmögliche Sicherheit für besonders gefährdete Verkehrsteilnehmer und partnerschaftliches und rücksichtsvolles Verhaltens aller Verkehrsteilnehmer zueinander zu schaffen.“

An welchen Stellen laut Landkreis Göttingen verstärkt geblitzt wird

An ausgewiesenen Unfallschwerpunkten, bekannten Gefahrenstellen sowie bei berechtigten Anliegerbeschwerden über ein überhöhtes Geschwindigkeitsniveau würden in der Zeit ab dem 29. Juni in Absprache mit der Polizei weitere zusätzliche Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.

Zum Einsatz komme laut der Behörde als halbstationäres Messsystem auch wieder ein spezieller, sogenannter „Enforcement-Trailer“, auf dem sich ein Geschwindigkeitsmessgerät befindet. „Der Trailer ist eine mobile Geschwindigkeitsmessanlage, die auf einem Pkw-Anhänger installiert ist und wie eine stationäre Messeinrichtung betrieben wird. Dank der eigenen Stromversorgung ist ein autonomer Messbetrieb rund um die Uhr über mehrere Tage möglich. Der Standort des alarmgesicherten Trailers ist jederzeit veränderbar“, erklärt der Landkreis abschließend.

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